ANGEBOT SOLOSELBSTSTÄNDIGE

Mit dem eigenen Wissen online Geld zu verdienen, das klingt in vielen Beschreibungen nach der eierlegenden Wollmilchsau: Hat man erstmal einen Online-Kurs erstellt, kommen Kaufwillige mit der Zeit (und ein bisschen Werbung) von alleine und violá – das passive Einkommen beschert mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.

So läuft es nur in aller Regel nicht ab. Wissen online so gut zu vermitteln, dass zahlende Kund*innen auch gerne wiederkommen, dass man sich als Experte etabliert und das Ganze langfristig auch auf festen Beinen steht, ist gar nicht so einfach. Warum?

1. Weil Menschen Menschen lieben.

Davon bin ich auch oder gerade nach vielen Jahren Arbeit im Bereich der digitalen Wissensvermittlung überzeugt. Nur wenige Themen lassen sich erfolgreich in ein reines Selbststudium verpacken. In der Regel ist irgendeine Kombination aus persönlichem Kontakt, der Anleitung, Ermutigung und Befähigung zum Selbermachen und etwas theoretischem Fundament die richtige Wahl. Was das sein könnte?

  • Ein Online-Kurs, der 2x/Jahr mit einer kleinen Community startet, in der sich alle unterstützen.
  • Ein Selbstlernangebot mit einer wöchentlichen Videosession (z.B. via Skype oder Zoom) für die wichtigsten Fragen.
  • Eine Online-Beratung (z.B. via Skype oder Zoom) als Mischung aus E-Mail-Anregungen und Telefonaten.
  • Ein Online-Seminar als Webinar mit begrenzter Teilnehmerzahl, in der nicht nur ich spreche, sondern auch alle anderen zu Wort kommen.

Es gibt Lösungen für Schüchterne, die lieber nicht vor einer Videokamera stehen wollen. Es gibt Lösungen für kreative Köpfe, die anstatt eines durchgetakteten Kalenders spontane Verabredungen treffen. Es gibt Lösungen für Mütter mit Kindern, die zeitlich flexibel sein wollen und sich auch nicht jeden morgen als „frisch und ausgeschlafen“ bezeichnen würden und sicher auch Lösungen für Sie!

 2. Weil Menschen nicht alle Menschen lieben. 

 

Sie haben vermutlich auch einen Arzt, einen Frisör oder eine Supermarktkette, zu dem oder der Sie am liebsten gehen. Obwohl die anderen aus dem gleichen Metier im Grunde auch das gleiche anbieten. Aber wir sind eben Menschen und möchten Vertrauen haben in unser Gegenüber, sich seiner oder ihrer Professionalität sicher sein, irgendwie einen geschützten Raum haben.

Genau das kann man auch online sehr gut herstellen mit persönlichen Kontakten und dem richtigen Maß an „man-selbst-sein“. Das ist für viele aber online erstaunlich schwierig, weil man plötzlich nur aufgrund eines Bildes, Videos oder Podcasts eingeschätzt (und beurteilt?) wird. Hier gilt es persönlich zu werden, aber nicht unbedingt privat.

 3. Weil die Technik dann eben oft doch kein Selbstläufer ist.

Nehmen wir an, Sie wollen einen Podcast machen. Sie nehmen Ihren Rechner, ein 08/15-Mikro und läuft. Dann spielen Sie das ab und denken: yep, das passt. Aber Ihr Kunde hört vielleicht gerne mit dem Kopfhörer und dann passt da schnell gar nichts mehr: Da ist so ein Rauschen und es hallt auch. Man muss nicht mal übermäßig empfindlich sein, um da nach kurzer Zeit wieder abzuschalten. Gerade an diesen Details – und der Podcast ist noch das leichteste Beispiel – sind schon viele gute Ideen gescheitert. Dabei reichen manchmal ein paar pragmatische Tipps: Kaufen Sie sich ein gutes Großmembran-USB-Mikro (z.B. einen Blue Yeti oder ein Rode NTUSB), stellen Sie das auf ein aufgeklapptes Bügelbrett (möglichst in Stehhöhe) und sich selbst samt Equipment vor den geöffneten Kleiderschrank. Schon stehen Sie in einem hervorragenden „Home-Audio-Studio“.

 

4. Weil die „Kunst“ und die „Wissenschaft“ des Lehrens und Lernens (=Didaktik) leider niemandem in die Wiege gelegt wird.

Im Gegenteil! In aller Regel nutzen wir eigene Erfahrungen, um das dann genauso zu machen. Dieser Ansatz ist nicht grundsätzlich schlecht,  hat aber gleich mehrere Haken:

  • Zum einen sortieren wir unbewusst schon alle die Dinge aus, die bei uns selbst nicht funktionieren. Wer selbst nicht gerne Anleitungen liest, wird sich schneller entscheiden z.B. ein Video zu machen. Aber es gibt sehr sehr viele Menschen, die geschriebene Anleitungen vorziehen!
  • Was man nicht kennt, kann man auch nicht ausprobieren. Es gibt wirklich tausend Möglichkeiten der Wissensvermittlung, aber wir kennen i.d.R. aus Schule und Ausbildung oder Studium nur einen kleinen Teil davon. Der muss aber nicht der Beste sein.
  • Neue Technologien bringen neue Möglichkeiten. Auch neue Forschungsergebnisse können neue wertvolle Impulse geben. Das macht bekannte Lernmodelle nicht überflüssig oder schlecht, aber manches kann man mit heutigem Wissen doch besser, zielgruppengenauer machen.

Wenn Sie ein kleines Unternehmen haben oder gründen wollen und mit ihrem Wissen online Geld verdienen möchten, dann sind Sie bei mir richtig.

Ich kann Ihnen zeigen, wie Sie

  • für sich ein schlüssiges und machbares Online-Konzept erarbeiten, das auch den zeitlichen und finanziellen Aufwand im Auge hat.
  • Ihre Persönlichkeit am besten einbringen können (Fotos, Videoformate, behutsame Gestaltung der „Online-Persönlichkeit“, einfache Visualisierungen, um ihre Medien mit diesen aufzupeppen und unverwechselbar zu machen).
  • Ihre Inhalte digital aufbereiten können (Podcasts, pdf-Dokumente, Videos) und wie Sie diese Ihren Kunden zur Verfügung stellen können (externe Plattformen, eigene Seite mit WordPress + Plugin oder eine schlanke Lösung mit squarespace).

Ich biete dazu im Moment nur Einzelcoachings an. Schreiben Sie mir einfach unverbindlich eine E-Mail mit Ihren aktuellen Fragen, Wünschen und Ihren Visionen und dann schauen wir, ob und wie ich Ihnen weiterhelfen kann: kontakt@online-wissen-vermitteln.de